Early-Bird-Turnier im Golfclub Repetal – Rainer Hammerschmidt gelingt mit einer „72“ eine fantastische Runde

2014-06-09 13.43.26 (Klein)Pfingstmontag 5 Uhr morgens. Ganz Deutschland schläft tief und fest nach einem herrlichen Sommerabend in das verlängerte Wochenende. Ganz Deutschland? Weit gefehlt. Im idyllischen Gold- und Golfdorf Niederhelden herrscht auf der Anlage des Golfclubs Repetal reger Betrieb. Harmonisches, weil rhythmisches, „Plock“ der zum Warmspielen auf der Driving-Range geschlagenen Bälle vermischt sich mit dem Porzellan-Klappern der Teller und Kaffeetassen im Clubhaus vom gemeinsamen Frühstück der Golfspieler und dem sanften Gemurmel der Teilnehmer und verdichtet sich zu einer einmaligen Atmosphäre beim für viele Spieler schönsten Turnier des Jahres: Das „Early-Bird-Turnier“ im Golfclub Repetal.

Der „frühe Vogel“ als Name leitet sich, soviel sei den (Noch)-Nicht-Golfern erklärt, aus einer Doppeldeutigkeit ab. Zum einen wird um 6:00 Uhr gestartet, zum anderen bezeichnet der Begriff „Birdie“ im Golf ein Ergebnis an einem Loch mit einem Schlag besser als der vorgegebene („Par“)-Standard (z.B. erzielt der Spieler ein „Birdie“, der ein Loch der Wertigkeit „Par“4 mit 3 Schlägen beendet).

76 Spielerinnen und Spieler hatten sich für das Traditionsturnier angemeldet, Stolz konnte Spielleiter Volker Schnepp bereits Tage vorher wie immer melden: „Wir sind ausgebucht“. Kanonenstart von 18 Tees im 4er Flight, ein Tee wurde doppelt besetzt, Zählspiel für alle Handicapklassen. Das Thermometer zeigte bereits zum (Kanonen)-Startschuss knappe 20 Grad, die Greenkeeper des Clubs hatten ab vier Uhr noch einmal eine Schicht zur optimalen Vorbereitung des Platzes eingelegt. Ein großes Kompliment für diesen Einsatz und natürlich für den tollen Zustand des Platzes! An jeweils jedem 4. Abschlag war durch das Orga-Team ein umfangreiches Getränke-Depot angelegt worden, an dem jeder Spieler nach seiner Fasson „auftanken“ konnte.

Und die sportlichen Ergebnisse konnten sich durch die Bank -trotz der frühen Morgenstunde – sehen lassen. Als ganz besonders „früher Vogel“ entpuppte sich einmal mehr der 2. Vorsitzende des GC Repetal, Rainer Hammerschmidt, der mit einer 72er Runde den Platzstandard denkbar  knapp um einen Schlag verfehlte und sein Handicap durch 43 erzielte Nettopunkte auf -7,3 verbesserte. Auch Ludger Heuel erspielte sich mit 78 Schlägen (38 Nettopunkte) ein nunmehr einstelliges Handicap von -9,5. Christoph Rasche und die Youngster Cedric Wiese sowie Johannes Schulte mit erzielten 40 Nettopunkten freuen sich seit gestern über ein neues Handicap von -15,8 bzw. -17,0 und -19,7. Mit Horst Reifenrath (38 Nettopunkte) sowie Rüdiger Koch und Martin Vitt (beide 37) schließt sich dann der Kreis der Spieler mit Handicap-Verbesserungen, -18,5 bzw -13,5 und – 26,9 lauten ihre neuen golferischen Kennzahlen.

Den Wettbewerb „Longest Drive“ gewannen Barbara Schubert bei den Damen und Herbert Hungenbach bei den Herren. Mit 2,40 Meter Distanz zur Fahne lag Klaus Olberg „Nearest-to-the-Pin“.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Damen Brutto: 1. Petra Noll, 2. Barbara Hammerschmidt, 3. Andrea Schnepp. Herren Brutto: 1. Rainer Hammerschmidt, 2. Ludger Heuel, 3. Sebastian Kühr. Nettowertung (Pro – Hcp. -17,4): 1. Christoph Rasche, 2. Ludger Heuel, 3. Rüdiger Koch. Nettowertung (-17,5 – -24,4): 1. Cedric Wiese, 2. Horst Reifenrath, 3. Johannes Schulte. Nettowertung (-24,5 – -54): 1. Wolfgang Schubert, 2. Elisabeth Pilsner, 3. Martin Vitt

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