FAQs

Was Sie schon immer mal über Golf im GC Repetal wissen wollten

Vor allem gute Laune und Spaß daran, etwas Neues auszuprobieren. Ansonsten am besten ein Paar sportliche Schuhe und bequeme Bekleidung, dann steht der ersten Golferfahrung nichts im Wege. Schläger und Bälle stellen wir, Getränke können Sie bei Bedarf im Clubhaus kaufen.

Ja, dies ist möglich. Bitte melden Sie sich dazu im Clubsekretariat oder bei Hotel Schnepper, wenn Sie den Kurzplatz nutzen möchten.

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung. Also ab auf den Platz! Im Ernst: Golfist grundsätzlich ein Outdoor-Sport, daher bedeutet Regen nicht, dass die Golfrunde auf dem Platz ins Wasser fällt. Insbesondere im heimischen Sauerland sind die Golfer abgehärtet und daran gewöhnt. Die richtige Ausrüstung (Regenjacke, Regenhose, Schirm, Handtücher usw.) hilft dabei, trotzdem erfolgreich zu spielen. Gefährlich wird es aber vor allem dann, wenn Gewitter aufziehen. Im Gegensatz zu Regen werden dabei auch kurzfristig Runden abgebrochen.

Ja, Rechts- und Linkshänder nutzen unterschiedliche Schläger.

Ja, EC-Kartenzahlung ist bei uns möglich.

Ja, das ist kein Problem. Sie können sowohl im Clubsekretariat des Golfclubs als auch bei Hotel Schnepper die Gebühr für die Nutzung zahlen und dort Schläger ausleihen. Bis zum Einbruch der Dunkelheit ist dort täglich das Spielen möglich.

Ja, unser Marshall führt täglich Kontrollfahrten auf der 18-Loch-Anlage und dem Kurzplatz durch. Um Probleme zu vermeiden, bitte den Nachweis über die gezahlte Gebühr immer griffbereit halten.

Mit dem Handicap (HCP) ist beim Golf ein Vergleich der Leistung von Amateur-Spielern verschiedener Spielstärken möglich. Das Handicap eines Golfers gibt an, wie viele Schläge mehr als der Platzstandard ein Spieler in einem Zählspiel benötigen darf, damit er sein Handicap bestätigt. Bei einem Platzstandard von 72 und einem Handicap von -18 darf ein Spieler also 90 Schläge benötigen, um sein Handicap zu bestätigen. Die Stammvorgabe (StV) wird vom jeweiligen Heimatclub geführt. Mit erfolgreichem Bestehen der Platzreife hat ein Spieler zunächst eine Clubvorgabe von Handicap -54, das offizielle Handicap beginnt erst bei HCP -36.

Zur Berechnung des Handicaps dient die Stammvorgabe, die auf eine Kommastelle genau ist. Das Handicap ergibt sich aus der gerundeten Stammvorgabe. Ein Spieler mit einer Stammvorgabe von -23,4 hat also Handicap -23, während ein Spieler mit einer Stammvorgabe von -23,5 bereits ein Handicap von -24 hat. Die jeweilige Spielvorgabe, die ein Spieler mit einem bestimmten Handicap auf einem Golfplatz hat, ergibt sich aus der Course-Rating-Tabelle (für Scratch-Golfer) bzw,. aus dem Slope-Wert des zu spielenden Platzes. Die Vorgaben werden vom Deutschen- und Österreichischen Golfverband analog zum Handicap in verschiedene Vorgabenklassen eingeteilt.

Die Stammvorgabe ist vor einer Runde in die sogenannte Spielvorgabe umzurechnen. Die Spielvorgabe hängt stets davon ab, wie leicht oder schwer der Platz zu spielen ist. Auf schweren Plätzen wird man mit einem höheren, auf leichten Plätzen mit einer niedrigeren Vorgabe spielen. Errechnet wird die Spielvorgabe wie folgt:

Spielvorgabe = Stammvorgabe x (Slope-Wert/113) – Course-Rating-Wert + Par

Neben den offiziellen Handicaps gibt es auch noch die sogenannten Clubvorgaben, die von HCP -37 bis HCP -54 reichen. Sie dienen dazu, Golfeinsteiger langsam an das Vorgabensystem heranzuführen. HCP -54 ist gleichbedeutend mit dem Erreichen der Platzreife. Mit einer Clubvorgabe kann man sich nicht verschlechtern. Dagegen verbessert man sich mit einer Clubvorgabe recht schnell, denn jeder Schlag, den man besser spielt, bringt eine Verbesserung um 1 Punkt.

Spielt man in einem vorgabewirksamen Turnier besser bzw. schlechter als das eigene Handicap, verbessert bzw. verschlechtert man sein Handicap. Verbesserungen bzw. Verschlechterungen der Vorgabe sind nur in vorgabewirksamen Turnieren oder bis StV -11,5 auf Privatrunden (EDS-Runden) möglich. Bedingung hierfür ist jedoch, dass der Zähler kein Familienmitglied ist und eine StV von -26,4 oder besser hat. Eine Privatrunde muss in der Regel vor Beginn des Spiels im Sekretariat des Golfclubs angemeldet werden. Bei Handicapverbesserung wird je nach hcp-Klasse jeder Schlag, um den man sich unterspielt, unterschiedlich gewertet.

Natürlich kann man sein HCP beim Golf nicht nur verbessern, sondern (leider) auch verschlechtern. Man verschlechtert sich immer dann, wenn man bei einem vorgabewirksamen Turnier schlechter als das eigene HCP spielt und außerdem den sogenannten Pufferbereich (siehe nachstehende Tabelle) nicht erreicht. Hochgesetzt wird das HCP dann um 0,1 oder 0,2 Punkte. Bei Clubvorgaben sind Verschlechterungen nicht möglich.

Pufferbereich bedeutet, dass das eigene HCP nicht hochgesetzt wird, wenn man höchstens so viele Schläge, wie im Puffer für die jeweilige HCP-Klasse vorgegeben, schlechter spielt.

Definitiv. Natürlich ist dies abhängig von vielen Faktoren wie der Geschwindigkeit des Balles oder der Balltreffpunkt am Körper. Grundsätzlich kann ein versehentlicher Schlag eines Mitspielers in die falsche Richtung schwere Verletzungen mit sich bringen. Als Golfspieler ist es daher sehr wichtig, sich stets zu vergewissern, dass keine Personen beim Spielen des Balles gefährdet sein können. Aber auch als Spaziergänger rund um das Golfclub-Gelände ist Vorsicht geboten.

Unter einer EDS–Runde versteht man eine private, vorgabewirksame Runde über 9 oder 18 Loch. Diese sind seit 2016 auf allen Golfanlagen möglich sein, die dem DGV angeschlossen sind. Durch EDS-Runden hat man somit die Möglichkeit, unter bestimmten Bedingungen auch ohne die Teilnahme an einem Turnier vorgabenwirksam zu spielen und somit sein Handicap zu verbessern.

Kleiner Ball – großer Sport. Unsere Angebote für Sie

Unsere Zielsetzung ist Golf für jede Alters- und Leistungsklasse, ohne Einstiegshürden und Berührungsängste.